Samstag, 31. Januar 2009

Praxistest

Auf penetrantes Drängen meiner Angetrauten habe ich mich gestern überwunden und hab uns ein solches Ding angeschafft. Nachdem ich diverse Berichte über so genannte Luftbefeuchter gelesen habe und dabei gelernt habe, dass Luftbefeuchter nicht gleich Luftbefeuchter ist, habe ich mich für einen Air Washer entschieden. Das Prinzip ist ganz einfach. Mittells eines Ventilators wird die Luft auf diverse dünne Scheiben, welche speziell geformt und angeraut sind, geblasen. Die Scheiben nehmen bei ihren Rotationen vom Wasserbecken Feuchtigkeit mit, welche an der vorbeiströmenden Luft verdunsten kann. Die angesaugte Luft wird dabei gereinigt, der Schmutz in der Luft bleibt an den Scheiben (Lamellen) kleben. Vorteile dieser Methode seien unter anderem, dass der Luft nur soviel Feuchtigkeit zugeführt wird wie sie selber aufnehmen würde, ein kleiner Stromverbrauch (24 Watt) und ein leiser Betrieb des Gerätes sowie ein geringer Reinigungsaufwand.

Wie sehen die Innereien dieses Teils aus?

Rotationsscheiben mit Duftbehälter (violett) in welchem ein mit z.B. ätherischen Ölen getränktes Wattebäuschchen angebracht werden kann. In der Wanne unten liegt das Wasser, welches von den Rotationsscheiben mitgenommen wird.

Deckel mit Motor, welcher einerseits den Ventilator zum ansaugen der Luft und anderseits die Lamellen antreibt.

Wasserbehälter: Die Öffnung zum auffüllen des Wassers ist ziemlich doof angebracht. Hat sich bereits als kompliziert zu handhabendes Teil herausgestellt. Hier hat wohl das Praktische dem Design Platz machen müssen.

Mal schauen ob sich das Monstrum im täglich Gebrauch bewähren wird...

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