Dienstag, 25. März 2014

Willkommen

Wunder geschehen plötzlich.
Sie lassen sich nicht herbeiwünschen, sondern kommen ungerufen,
meist in den unwahrscheinlichsten Augenblicken und widerfahren denen,
die am wenigsten damit gerechnet haben.
Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)

Wllkomme Ilaria.

Ich freue mich druf dich begleite z'dörfe, wenn die gross Wält entdecksch.

In diesem Sinne:

Dienstag, 11. Februar 2014

Vorsätze

Eigentlich halte ich ja nichts von der Tradition sich gute Vorsätze für das neue Jahr zu nehmen. Besser gesagt, das ganze Bimbam und Gepoltere an Silvester geht mir ziemlich am A.... vorbei, ich weiss um Mitternacht eigentlich nie was es da zu feiern gibt. Die Küsserei da gefällt mir dann schon, aber alles Andere...
Nun gut, dieses Jahr habe ich mir dann aber tatsächlich einen Vorsatz genommen. Da eine meiner grossen Liebe in Sachen Musik wieder auf Tournee ist, werde ich die das erste Mal in meinem Leben live schauen gehen, egal wo hier in Europa.
Es war in den musikalisch so tristen 90er Jahre als Grunge uns wieder eine Hoffnung gab, wir wieder an die Zukunft der Musik glaubten. Da kam die Stimme, Aura des Eddie Vedder in mein Leben. Er sprach sang mir gleich von Anfang aus dem Herzen. Eddie Vedder begleitete mich fort an, so eine Portion Melancholie kann ich immer wieder gebrauchen. Mit dem Soundtrack zu Into The Wild machte er sich für mich auch en bisschen unsterblich. Nun gut, er und Pearl Jam haben bekanntlich den Turnaround aus dem Grunge-Geschäft geschafft und sind immer noch dick im Musikbusiness unterwegs.
Nun, ich wollte ja wirklich dieses Jahr an ein Konzert gehen, aber wieso bloss sind die ausgerechnet in den vier Wochen in Europa, wo es betrieblich unmöglich ist und ich bis jetzt noch nicht weiss, an welchen Tagen ich frei haben werde...

In diesem Sinne:

Montag, 10. Februar 2014

Happy

Das Leben nimmt ja so seinen Lauf, ihr kennt das. Es gibt so quasi verschiedene Epochen. Mit der Zeit (ich sag jetzt nicht je älter man wird) erkennt man diese rückwirkend sehr genau. Irgendwann nach der Drogenepoche kam die Reiseepoche, die Heiratsepoche, danach die Babyepoche.... (Liste nicht abschliessend)
...und jetzt grad aktuell in unserm Umfeld, die Trennungsepoche.
Genau in diese Epoche, in welcher sich diverse Bekannte Paare um uns herum trennen, fallen wir in die Babyepoche zurück, aber das ist ein anderes Thema. oder doch nicht?

All die Trennungen gehen nicht ganz ohne nichts an mir vorbei, sehe ich doch einige welche anscheinend wieder viel mehr Freizeit für sich alleine haben. Sie verbreiten Bilder der neu gewonnen Freizeit (schliesslich schaut ja der ehemalige Partner mind. jedes zweite Wochenende dem Nachwuchs) über die üblichen verdächtigen Kanäle. Irgendwie logisch, dass ich da (Midlife-Crises lässt grüssen) ins grübeln komme.

Ist die Trennung die richtige Lebensform für Eltern mit kleinen Kindern? Gibt einem eine Trennung wieder Freiheit zurück? Sind mit einer Trennung alle Alltagsprobleme gelöst? Wieso zerstören dann einige ihr neues Glück mit einem neuen Kind? machen die dann mit neuem Partner wieder Kind(er)? Bin ich der einzige, welcher nicht immer glücklich ist? Man könnte es meinen, wenn ich so durch die so sozialen Netze scrolle.

Aber, die üblich verdächtigen Kanäle spiegeln halt eben nur so Glanzpunkte wieder. Wir blöden Menschen sind Trophäen-Jäger und wollen uns ins beste Licht setzen, möglichst cool wirken, die Besten sein, dies (fast) immer und überall. Genau deshalb haben doch die üblichen Verdächtigen Plattformen im Netz so Erfolg.  Wohl genau weil ich mit diesem Geprotze so meine Mühe habe, habe ich mich vermehrt vor allem aus FB zurückgezogen und stöbere wieder vermehrt in Blogs rum...
In diesem Sinne:

Patent Ochsner - Happy
 PS: Ihr müsst euch nicht sorgen, es geht mir gut. Wirklich!
#mimimi


Sonntag, 19. Januar 2014

Die Krux mit dem gemeinsamen Ausgang

Endlich wieder einmal konnten wir, also ich und meine mir Angetraute, gemeinsam in den Ausgang. Natürlich musste das genau geplant und durchorganisiert werden, weil ja bekanntlich als Eltern alles organisiert werden möchte und man trotzdem immer ganz unorganisiert ist. Nun also, wir konnten dieses Wochenende ganz für uns geniessen. Na ja, wenigstens von Freitag ca. 15:00 Uhr bis Sonntag 11:00 Uhr, weil eben doch wieder einiges Ungeplantes dazu kam, das aber ist eine andere Geschichte.

Freitag ging es also etwas verspätet los Richtung Schönenwerd, ja das Dorf mit Bahnhof neben dem Outlet-Mekka FashionFish. Von den Ausgangstipps für diesen Freitagabend haben wir uns für Dinnerkrimi im Hotel Storchen in Schönenwerd entschieden. Eltern wählen ja nach Angebot an dem Abend wo eine Kinderhüte organisiert werden konnte aus, also nach Datum und nicht nach Anlass. Und da unsere Kinderbetreuung bis Sonntag Zeit hatte, blieben wir auch über Nacht im Hotel.

Der Dinnerkrimi "Mord beim Check-In" gefiel, das Essen war gut die Unterhaltung zwischen den 4 Gängen bei welchem der Krimi aufgeführt wurde war gut und lustig. Ich hatte Glück und wurde nicht ins Theater mit einbezogen... Am Morgen danach (das Zimmer war mit Late-Check-Out reserviert worden) genossen wir vor allem die Ruhe und das nicht für Mademoiselle da sein zu müssen. Natürlich gaben wir am Samstag auch noch ein wenig Geld im Outlet neben dem Bahnhof aus, aber nur für Sachen welche wir auch brauchen... Danach fuhren wir nur noch nach Hause und genossen eine stillen Abend zu Hause bevor wir am Sonntagmorgen Mademoiselle wieder abholen gingen und danach das Programm wieder nach ihr ausrichteten, weil ein glückliches Kind = glückliche Eltern. Ihr kennt das...

Das Ganze war wirklich schön, doch wie ich so bin, mache ich mir auch so meine Gedanken. Aber dazu etwas später hier im Blog...

In diesem Sinne: