Dienstag, 19. November 2013

#offlineDay am 15. Dezember 2013

Die Herren Tom und Kevin rufen zum #offlineDay auf. Am 15. Dezember 2013 sollen wir für 24h off gehen, das heisst ohne jegliches Internet auskommen. Nicht weil ich mich als süchtig bezeichne, aber eventuell weil meine Angetraute ab und an und immer wieder irgendwas von "du und dein Handy" blabbert, werde ich da mitmachen. Mindestens 24h offline. Für mich bedeutet dies am Samstagabend vor dem Schlafen gehen werden die Mobilen Daten auf dem Smartphone deaktiviert und erst wieder am Montagmorgen aktiviert. Über alles andere werde ich dann wohl oder übel erst nach dem 15. Dezember was schreiben...

In diesem Sinne:

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Sein Lied

Bereits Mademoiselle hatte ihr eigenes Lied. Natürlich noch bevor sie auf die Welt kam. Also nix wie logisch, dass auch Zwergli2 sein eigenes Lied bekommen soll. Nur welches? Im Moment habe ich noch keine Ahnung, aber ich bin sicher irgend ein Song findet noch zu ihm...
In diesem Sinne:

Montag, 21. Oktober 2013

Übung macht den Meister

Heute habe ich von der Nachbarin (64) folgendes gehört als sie erfuhr, dass da wieder ein Kind unterwegs ist: "Hat es endlich doch noch geklappt! Ich überlegte mir schon, ob ich euch ne Anleitung abgeben solle..."
Damit das hier noch klar gesagt ist: Die Nachbarin wusste nicht (wie alle anderen auch), dass wir noch ein Kind wollten.

Früher (bevor Mademoiselle zu uns kam) hätte ich das nicht mit einem lächeln weggesteckt.
In diesem Sinne:

Freitag, 18. Oktober 2013

Wunder der Natur

Also eigentlich ist es ja gar nicht möglich, dachten wir. Nach unserer Vorgeschichte!  Wir mit unseren ärztlichen Befunden können gar nicht spontan schwanger werden, bzw. von mir kann Frau ohne Hilfe der Reproduktionsmedizin gar nicht schwanger werden. Wer das Ganze nachlesen möchte, darf sich gerne hier durchlesen (Bei ältesten Post beginnen).
Doch jetzt das: Ich 42 Jahre alt, sie 41 und ein nach den ersten Test total gesundes Baby im Bauch!

In diesem Sinne:

Sonntag, 6. Oktober 2013

Wenn der Wunsch in Erfüllung geht

Eigentlich war der Plan klar. Doch dann verging so viel Zeit, so viel dass der Wunsch eigentlich total vergessen ging. Jetzt ging er also in Erfüllung...

und jetzt?

Mittwoch, 25. September 2013

Kundendienst

Eigentlich wollte ich ja den Umbau der Küche und Bäder in unserer Siedlung ruhig angehen und investierte sogar ziemlich viel Zeit in die Vorbereitung. Unter anderem wollte ich mein Werk hier ausgebaut und am Schluss an die neue Küche angepasst wieder montiert haben. Natürlich hätte ich dies auch wieder (wie bei der Montage) selber machen können, nur bin ich ja seit dem Einbau nicht jünger geworden einiges weiser geworden. Ich dachte ich sei ein cleveres Bürschchen und orderte den Planer des Umbaus und den Sachbearbeiter des Unternehmens, welcher die Küchen für die Siedlung liefern durfte zu mir nach Hause.

Die Besprechung verlief ohne Probleme. Kurze Zeit später hatte ich auch schon ein Angebot des Unternehmens im Briefkasten. Abgemacht war, dass der Anbau von Ikea in der Woche vor Beginn des Umbaus bei uns demontiert wird und am Schluss angepasst wieder montiert. Alles sah gut aus, doch natürlich kam es ganz anders…

Eine Woche vor Beginn hatte ich natürlich noch nichts gehört vom Unternehmer. Ich meldete mich selber, musste am Telefon feststellen, dass der Sachbearbeiter und der Projektverantwortliche genau in dieser Woche in den Ferien waren. Der Stellvertreter des Projektleiters versprach mir, dass die Monteure Mittwoch oder Donnerstag zu mir kämen. Natürlich kamen sie nicht. Jung und im Saft wie ich bin Ich raffte mich wohl oder übel selber auf und demontierte am Donnerstag den Küchenanbau selber und schrieb am Abend noch ein E-Mail an den Sachbearbeiter.

Heute, 1 1/2 Wochen danach rief mich der Sachbearbeiter an. Er wollte sich erkunden, wie es mit dem Auftrag aussähe und wann sie nun kommen sollen…

So nebenbei, den Auftrag zur Anpassung und Montage des Anbaus hat unterdessen ein kleines Unternehmen in der Region erhalten…

Dienstag, 27. August 2013

Vertrauen

Ich bin ja ein Mensch, der grundsätzlich an das Gute im Gegenüber glaubt, man könnt mich manchmal durchaus auch blauäugig nennen. Ich bin aber mit dem bis jetzt eigentlich immer gut durchs Leben gekommen. Am letzten Wochenende dachte ich, dass nun ein Stück meines Vertrauens für immer gestorben ist, aber es kam dann doch noch gut. Nun aber von Anfang an:

Mein Job bringt es mit sich, dass wir manchmal Gegenstände welche die Leute so vergessen, wieder dem Besitzer zurückgeben dürfen. Also eigentlich hat man das uns verboten und wir müssten die Gegenstände zwingend dem städtischen Fundbüro übergeben, welche sie dann dem Besitzer aushändigen dürfen. Das ist ja in den meisten Fällen ganz oke, wenn es sich aber um "wichtige" Sachen wie Portemonnaie, Ausweise, Schlüssel oder sogar Smartphones ;-) handelt sehe ich nicht ein, dass ich den Besitzer auf den nächsten Tag, an Wochenenden sogar auf Montagmittag vertrösten muss, wenn sich sein Eigentum in einer abschlossen Schublade bei uns befindet. Kurzerhand verstosse ich dann schon mal gegen eine Vorschrift und händige den Gegenstand aus. Achtung jetzt wird's kompliziert: Wenn wir einen Gegenstand (eigentlich verbotener Weise) aushändigen, müssen wir eine Bearbeitungsgebühr verlangen, wie dass das Fundbüro auch machen würde. Nun aber zu den Vorfällen von letztem Wochenende:

Ein junger (ich schätzte ihn ca. 25 jährig) Typ meldete sich am Samstag bei mir am Schalter und erklärte mir, dass er gestern sein Smartphone verloren hätte und dieses soeben via App geortet hätte. Das Handy müsse irgendwo hier im Gebäude sein. Weil wir am Morgen immer kurz die Fundgegenstände durchschauen wusste ich, dass ein schwarzes iPhone dabei war. Der Typ sagte mir, dass ein neuer Anruf von seiner Schwester drauf sein müsste. Wir plauderten noch ein wenig (auch über unsere sinnvollen Vorschriften) während ich checkte ob der Anruf auf dem iPhone war. Danach erklärte ich ihm die Bearbeitungsgebühren. Der Typ sagte mir, dass er in der Nähe wohne und dass er kein Geld dabei hätte, es aber sofort holen gehe und mir bringen würde. Blauäugig wie ich bin, liess ich ihn mit iPhone davon ziehen. Weil er mir einen sympatischen und seriösen Eindruck machte liess ich ihn mit iPhone gehen. Seinen Namen und seine Wohnadresse, welche ich natürlich nicht auf einem Ausweis kontrollierte, musste er mir ja auf der Fundetikette notieren. Natürlich sah ich den Typen am Samstag nicht mehr...

Am Sonntag wollte ich dann seine Telefonnummer ausfindig machen. Den Namen gab es aber an notierter Adresse nicht im Telefonbuch... Wohl oder Übel musste ich von meinem Geld 20.-- an die Fundetikette hängen, war doch alles bereits auf den Formularen eingeschrieben und würde am Montag an das Fundbüro weitergeleitet werden. Die vom Fundbüro würden mir die Hölle heiss machen, wenn die notierten 20 Franken nicht ankämen, das wusste ich auf sicher...

Ein grosser Teil meines Urvertrauens wurde mir an diesem Samstag genommen, das wusste ich auf sicher. Ich schämte mich für mein blauäugiges Verhalten so, dass ich niemanden etwas von der Geschichte erzählte.

Doch dann, am Montag kurz vor meinem Arbeitsschluss, läutete es am Schalter und da stand der Typ mit dem zwanziger Nötli in der Hand...

Sonntag, 11. August 2013

Auf Entdeckungsreise

Irgendwie komisch aber wahr, das Festival, oh sorry das heisst ja neu Stars in Town hat mich uns seit dem hier voll in den Bann gezogen. Wir waren dieses Jahr nämlich bereits zum dritten Mal in Schaffhausen auf dem Herrenacker zu Gast. Dieses Mal sogar ohne dass mich eine Band so wirklich interessierte. Na ja eigentlich schon, der Samstag hätte es mit The Straits, Patent Ochsner und Mike and the Mechanics in sich gehabt, aber ausgerechnet da musste er ja poltern...
Wir waren dieses Jahr am Donnerstag auf dem Herrenacker und  konnten die Konzerte von 2Cellos, Lissie und Katie Melua geniessen. Leider mussten wir bereits am Freitag zurück und konnten Luxuslärm, 77 Bombay Street und Silbermond nicht schauen gehen...

Wie immer wurden wir Besucher herzlich empfangen. das Publikum war am Donnerstag, wohl wegen des Hauptacts Katie Melua, nicht ganz jung was dann nicht so schlimm war, hab mich schon lange nicht mehr so jung gefühlt...
Um 19:00 Uhr kamen dann bereits 2Cellos auf die Bühne. Die beiden Cellisten haben ihr Instrument nicht nur voll im Griff, sondern versprühen auch Humor auf der Bühne. Es machte mir auch nichts aus, dass sie einige meiner Lieblingslieder coverten, was sonst für mich ein absolutes No-Go für Coverbans ist... Am schluss des stündigen Sets rockten sie dann noch so richtig ab. Ein kleines Zückerchen gefälligst? Bitte sehr.

Danach war es an der Reihe von Lissie uns zu unterhalten. Schade, dass der Typ am Mischpult die Lautstärke so einstellen musste, dass das Konzert knapp mit Ohrstöpseln zu ertrage war. Lissie würde mir nämlich noch gefallen Vor allem der Typ an der Bassgitarre hatte es in sich...

Dann kurz vor halb 11 stand dann Katie Melua auf der Bühne. Schön was die Frau so bietet. Na ja, der Sound ist für mich mit der Zeit etwas langweilig, aber den anderen auf dem Platz schien es zu gefallen... Katie erzählte uns auch, was sie mit 16 Jahren in ihrer Freizeit so anstellte. Nämlich dieses Lied schreiben
Nun ist mir auch klar, weshalb aus mir nichts besonderes geworden ist, hatte ich doch mit 16 ganz anderes ob...

Gahts no!

Schon zum dritten Mal waren wir am Openair in Schaffhausen, welches neuerdings "Stars in Town" heisst früher schlicht und einfach "Das Festival". Da wir nach den Konzerten mit dem öffentlichen Verkehr fast nicht mehr nach Hause kämen, entschieden wir uns Felix mitzunehmen und wie letztes Jahr am Rhein auf dem TCS Campingplatz Schaffhausen-Langwiesen zu übernachten. Der Platz liegt wunderschön am Rhein. Wir würden den Platz wohl auch loben, wenn das Pächterpaar nicht so einen unglaublich unfreundlichen Umgang in Sachen Reservationsanfragen an den Tag gelegt hätte.

Wir wollten dieses Jahr 3 Nächte auf dem Platz verbringen von Mittwoch bis Samstag. Ich habe auf der Homepage des TCS eine Buchungsanfrage gemacht. Daraufhin kam folgende Antwort per eMail zurück:

Danke für Ihr eMail.
In der Hochsaison machen wir keine Reservationen unter 7 Tage. Bitte rufen Sie uns  am Tage Ihrer voraussichtlichen Ankunft an, sollte es  einen freien Platz haben, werden wir den Platz für Sie bis 18.oo Uhr frei halten. Ab 18.00 Uhr werden wir wieder über den Platz verfügen.


Natürlich konnte ich mit dieser Antwort überhaupt nicht zu frieden sein. Ein gewisses Verständnis, dass man für Durchreisende keinen Platz reserviert habe ich ja, wir aber wollten ja genau auf diesem Platz sein, weil der so nah an Schaffhausen ist und wir zur Not nach den Konzerten auch mal hätten zu Fuss zurück laufen können. All das versuchte ich danach nochmals per eMail, und weil ich darauf nach zwei Tagen noch keine Antwort hatte auch noch per Telefon, den Pächtern nochmals zu erklären. Am Telefon wurde mir von Frau Zwahlen dann folgendes erklärt:

Sie machen das in der Hauptsaison jetzt schon seit mehr als 30 Jahren so und sind gut damit gefahren. Sie können uns ja nicht einen Platz für drei Tage reservieren. Wenn dann nämlich noch jemand komme und 2 Wochen bleiben möchte (Ich telefonierte übrigens 2,5 Wochen vor dem Openair!) und es wegen uns dann keinen Platz mehr frei hätte, wär dies ja total ungerecht. Natürlich könne ich am Tag wo wir anreisen möchten am Morgen anrufen. falls dann ein Platz frei sei, würde sie den uns gerne bis am Abend reservieren. Dies gehe eigentlich in der Regel gut und der Gast, bekäme zu 80-90% einen Platz.

Nachtrag: Wie das Leben so spielt, mussten wir umdisponieren und reisten bereits nach einem Abend, also schon am Feitag ab. Der Pächter hatte dafür, dass wir erst um 14:00 Uhr den Platz verliessen, volles Verständnis und berechnete uns die Nacht auf Samstag nicht.

Dienstag, 11. Juni 2013

Höhen und Tiefen...

können ja so nah beisammen sein. Samstag war Mademoiselle's 5. Geburtstag, ja genau es sind bereits 5 Jahre seit der Geburt vergangen, dem Tag welcher mein Leben nachhaltig durchgeschüttelt hat.

Seit 5 Jahren versuche ich also mein Leben als verantwortungsvolles Familienmitglied auf die Reihe zu bringen. Immer wieder habe ich das Gefühl, dass ich das nicht hinkriege, bin gereizt ja sogar richtig hässig, ertrage das Jammern, das Geschreie, die herausfordernden Machtkämpfe, das Herumtrödeln fast nicht mehr.  Zum Glück gelingt es mir fast immer, trotz Allem an Mademoiselle's Bett mich liebevoll mit Kuss zu verabschieden. Dies gelingt mir nur, weil ich zu lieben gelernt habe, wie ich es mir nie hätte vorstellen können. Diese Liebe gibt mir die Kraft immer wieder zu vergessen, egal an welchem Punkt ich verletzt wurde, nachdem die Grenzen schon lange überschritten wurden. Wahrscheinlich weil ich über alles grübeln muss und die Dinge nicht einfach laufen lassen kann habe ich mit meiner Angetrauten eine "Weiterbildung" besucht, um besser mit diesen Situationen fertig werden und richtig angemessen reagieren zu können. Die hat mir sogar richtig gut getan, weil sie mir wiedereinmal den Spiegel voll vor die Nase setzte.

Aus all diesen Gründen bin ich auch ein bisschen stolz auf mich und niemand muss mir (vor allem nicht dieser Nachbar) an Mademoiselle's Geburtstag einen Vortrag über Erziehung halten...

A.......H!

Dienstag, 19. Februar 2013

Beschriftung gesucht


Drüben bei unserem Reiseblog brauchen wir Hilfe!

"Nun ist es also offiziell, unser Kleiner Camperbus heisst FELIX, genannt nach dem kleinen Hasen welcher oft auf Reisen ist.

Mit der Namensgebung ist aber auch schon das nächste Projekt gestartet, will doch Felix auf der Strasse erkannt werden. Felix braucht also dringend vor Saisonbeginn eine Beschriftung.

Dazu braucht es zuerst aber eine Idee welche dann umgesetzt werden muss. Wie setzt man diese dann um? Sollen wir das in die eigene Hand nehmen und bei denen hier selbst erstellen? Gibt es Alternativen? Sollen wir jemanden beauftragen?

Fragen über Fragen, natürlich sind wir für Tipps offen..."

Sonntag, 3. Februar 2013

väterliche (elterliche) Pflichten

Dank einer an Influenza erkrankter Angetrauten , durfte ich heute mit Mademoiselle S T O P! nochmals von Anfang an:

Weil meine Angetraute sehr glaubwürdig eine Influenzaerkrankung simulierte, musste ich heute Mademoiselle an die Kinderfasnacht begleiten. Es ist nicht so, dass ich grundsätzlich etwas gegen solche historische traditionelle Bräuche habe aber dieser, offiziell christlich abgesegneter Swingerparty, konnte ich noch nie was abgewinnen. Und ja ich hab's gemacht:

Ich hab mich über 3 Stunden bei schlechter Musik gelangweilt!